Korrekte Rechtschreibung für bessere Rankings

24.02.2014
Web-Entwickler haben es schon lange geahnt, nun äußerte sich Bing-Entwickler Duana Forrester offiziell zum Thema "Rechtschreibung als Ranking-Faktor".

Fehler erzeugen Muster

Forrester schreibt in seinem aktuellen Bing-Blog, es gehe nicht darum, Flüchtigkeitsfehler auf Websites zu bestrafen. Wenn aber jemand konsequent Wörter falsch schreibt oder wichtige Satzzeichen weglässt, entstehen Muster, anhand derer der Bing-Algorithmus schnell gute von schlechten Inhalten unterscheiden kann.

Klasse statt Masse

Hochwertiger Content wie Ratgeber oder Fachartikel wird häufig von Personen verfasst, die sich auf Grund ihres Bildungsstandes und ihrer Spezialisierung sehr gut mit dem jeweiligen Thema auskennen. Diese Personen veröffentlichen nicht viele Web-Artikel, dafür aber inhaltlich ausgereifte mit wenig Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Blogger hingegen, die oft nur aus Langeweile etwas zu beliebigen Themen schreiben, legen häufig weniger Wert auf Qualität. Hier geht es vor allem um die Unterhaltung der Leserschaft.

Anhand dieser beiden Beispiele wird schnell deutlich, dass die Rechtschreibung als Rankingfaktor durchaus Sinn macht, weil meist eher nach schnellen, relevanten Informationen als nach Unterhaltung gesucht wird.

Rechtschreibung auch für Google relevant?

Dass Microsofts Bing die Rechtschreibung als Ranking-Faktor heranzieht, wissen wir nun. Ob Google es genauso handhabt, ist zurzeit noch Spekulation. Da der Suchmaschinengigant aber immer großen Wert auf qualitativ hohe Inhalte legt, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch hier Rechtschreibung und Grammatik eine Rolle spielen werden.

Rechtschreibung als entscheidender Faktor

Denkbar ist auch, dass die Rechtschreibung nur eine Rolle spielt, wenn zwei Websites im Ranking um eine Position kämpfen. Sie wäre somit das Tüpfelchen auf dem i und keinesfalls zu vernachlässigen.

Melden Sie sich bei uns und wir prüfen die Rechtschreibung Ihrer Homepage! Gern verfassen wir Ihnen auch neue Texte oder überarbeiten die bestehenden. Matthias Hiemesch